Du tastest nach Händen die nicht da sind,
suchst Antworten nach denen niemand gefragt hat,
wartest auf Dinge die schon lange geschehen sind
und weinst, und du weisst nicht warum.
Jemand hat mir erzählt, dass nur Götter an nichts glauben.
Ich werde immer nass,
wenn ich in einen Fluss springe.
Gefährlich wird es erst, wenn ich an dem zu zweifeln beginne
was ich sicher weiss.
Dabei bin ich mir gar nicht sicher, ob ich überhaupt etwas weiss
und ich beginne drüber nachzudenken, woran ich glaube.
Nass zu sein macht mir nichts aus,
was mir Angst macht, ist dass ich gesprungen bin.
Festhalten was du hast,
keine Antwort ohne Frage,
Dinge sind nie wirklich.
Aber du weinst und weisst nicht warum.
Möchte dich festhalten,
habe Angst, dass du nicht verstehst.
Ich denke daran, was jetzt geschieht ist bald Vergangenheit.
Ich versuche Dir zu erzählen. Habe Angst dich damit zu verletzen.
Zukunft besteht aus Illusionen.
Du hast keine Ahnung wie viele Ängste man hat,
wenn man dich liebt.
Wir leben von Illusionen die uns von der Gegenwart geraubt werden.
Kannst nicht festhalten was nicht da ist.
Frage nicht, du kennst die Antwort.
Wirklichkeit kann eine Illusion sein.
Aber du, du weinst und weisst nicht warum.
Du solltest keine Hilfe erwarten.
Dafür reicht die Zeit nicht.
Leben heisst dem Tode entgegeneilen.
Du weisst das, warum also Fragen?
Es bleibt nichts bestehen.
Es gibt keinen Grund auf Dinge zu warten,
die schon geschehen sind.
Du wirst weiter um dich tasten müssen
um zu finden wonach du suchst.
Frage,
auch wenn du Angst vor den Antworten hast.
Du aber, du weinst und weisst nicht warum.